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Marktstart Volvo EX30 in ihrem Autohaus AHAG mbH


Volvo EX30: Das kleine Elektro-SUV ist überraschend günstig!

Der vollelektrische EX30 ist der kleinste Volvo und gleichzeitig der preiswerteste: Sein Einstiegspreis beträgt 36.590 Euro. Außerdem soll der Stadt-Stromer zum neuen Bestseller im Volvo-Programm werden. Er lässt sich nicht nur kaufen, sondern auch im Abo mieten.



Auch Volvo macht Tempo, was die Umstellung vom Verbrenner auf Elektromobilität betrifft. In sieben Jahren, 2030 also, wollen die Schweden nurmehr E-Modelle verkaufen. Dazu braucht es ein breit aufgestelltes Produktangebot. Mit dem XC40 Recharge und dem C40 Recharge führt man bereits ein kompaktes Elektro-SUV beziehungsweise SUV-Coupé im Programm, Anfang nächsten Jahres stößt der große und bis zu siebensitzige Luxus-Stromer EX90 hinzu. Nach unten abgerundet wird das Portfolio vom nun vorgestellten EX30. Erste Exemplare sollen ebenfalls zum Jahresbeginn 2024 ausgeliefert werden, wie beim großen Bruder sind Bestellungen aber schon jetzt möglich.

Für Volvo-Verhältnisse ein Kleinwagen

Formal stellt sich der EX30 als SUV vor, für Volvo-Verhältnisse ist er aber geradezu ein Kleinwagen. Gerade einmal 4,23 Meter misst der Stadt-Stromer in der Länge, damit bleibt er fünf Längenzentimeter hinter der Referenzgröße VW Golf zurück. Elektroautotypisch hält sich die Front geschlossen, kombiniert haben die Designer das mit kurzen Überhängen, großen Rädern, einem verhältnismäßig steil abfallenden Heck und überhaupt einem sehr cleanen, schnörkellosen Outfit.

Der EX30 ist aber nicht nur der kleinste Volvo, sondern auch der preisgünstigste. Als Einstiegspreis werden - noch vor Abzug der Umweltprämie - 36.590 Euro aufgerufen. Zu diesen Konditionen bekommt der Kunde die sogenannte "Single Motor"-Basisvariante, die bereits erstaunlich leistungsstark agiert: 200 kW/272 PS bietet der im Heck installierte E-Motor auf. Die 51-kWh-Kapazität der (kobaltfreien!) Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie (LFP) soll für 344 Kilometer Strecke reichen.

Die "Extended Range"-Version (die dann schon mindestens 41.790 Euro kostet) nutzt einen anderen Akku mit einer Mischung aus Lithium, Nickel, Mangan und eben doch Kobalt (NMC). Während Volvo die Vorteile der LFP-Batterie als "kostengünstiger und weniger ressourcenintensiv" beschreibt, sei der NMC-Speicher effizienter, wie es heißt. Dank 69 kWh Kapazität verlängert sich die Reichweite auf maximal 480 Kilometer.

Geht es ans Strom zapfen, so setzt die Basisversion auf einen Elf-kW-Onboard-Lader; die größeren Varianten bieten bis zu 22 kW. Entsprechend der Rahmenbedingungen variieren die Vollladezeiten zwischen vier und 40 Stunden. Am Schnelllader kann mit bis zu 153 kW geladen werden. Die Ladezeiten von zehn auf 80 Prozent sinken bis auf 26 Minuten.

Innenraum mit Zentralbildschirm

Im Cockpit präsentiert sich der EX30 absolut reduziert. Alle Informationen werden auf einem einzigen Hochformat-Bildschirm mit 12,3-Zoll-Diagonale in der Mitte der Armaturentafel angezeigt. Über die gesamte Fahrzeugbreite streckt sich direkt an der Frontscheibe die Harman-Kardon-Soundbar, davor gehört der Platz verschiedenen Ablagesystemen. Das klassische Handschuhfach sitzt mittig unter dem Bildschirm. Ebenfalls zentral auf der längs verschiebbaren Mittelkonsole zusammengefasst zeigen sich die Schalter für die Fensterheber sowie Cupholder und weitere Staufächer. Das Thema Nachhaltigkeit erschlägt Volvo im Interieur mit Materialien aus verantwortungsvoller Herstellung oder aus Recycling-Prozessen. Bei der Ambiente-Gestaltung hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Farbthemen und Dekoreinlagen.



Sicherheit und Komfort

Und weil Volvo Volvo ist, wird auch beim EX30 großer Wert auf Sicherheit gelegt. Modernste Kamera- und Sensortechnik erfasst die Fahrzeugumgebung rundum. Der Fahrer wird frühzeitig auf potenzielle Gefahren aufmerksam gemacht und bei Bedarf durch Brems- oder Lenkeingriffe unterstützt. Der Türöffnungsalarm Safe Exit soll verhindern, dass Passagiere beim Türöffnen mit Radfahrern kollidieren. Zum Serienumfang zählen außerdem eine Fußgänger-, Fahrradfahrer- und Motorroller-Erkennung inklusive Lenkeingriff, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Kurven- und Überholassistent, ein aktiver Spurhalteassistent sowie ein Fahrer-Monitoring-System, das die Augenbewegungen des Fahrers beobachtet und frühzeitige Anzeichen für Ablenkung erkennt.

Der EX30 kann aber auch Komfort. Eine Klimaautomatik, eine elektrische Standheizung mit Timer-Funktion sowie das Audiosystem sind Teil der Serienausstattung. Ein intelligentes Startsystem ermöglicht das Einsteigen und Losfahren, ohne dass der Fahrer einen Knopf oder Schalter betätigen muss: Die Türen entriegeln beim Annähern an das Fahrzeug automatisch, der Motor wird gestartet, wenn eine Person auf dem Fahrersitz Platz genommen hat, das Bremspedal betätigt und den Vorwärts- oder Rückwärtsgang einlegt. Eine Wärmepumpe (ab Single Motor Extended Range) unterstützt bei der Klimatisierung des Innenraums sowie beim Erwärmen oder Kühlen der Hochvoltbatterie.

In Sachen Konnektivität bietet der Volvo EX30 serienmäßig verschiedene Google Services und kabelloses Apple Carplay. Hinzu kommen eine App mit Zugang zu Komfortfunktionen und der Möglichkeit, viele Fahrzeugfunktionen aus der Ferne zu steuern, USB-C Anschlüsse vorn und hinten zum Aufladen von Smartphones, ein digitaler Fahrzeugschlüssel (bei kompatiblem Smartphone), Over-the-air-Updates sowie 5G-Konnektivität.



Preise und Marktstart

Bestellt werden kann der neue Volvo EX30 in den drei Ausstattungslinien Core, Plus und Ultra in den ersten Märkten ab sofort. Die Produktion startet allerdings erst später im Jahr, die ersten Kundenauslieferungen werden entsprechend für Anfang 2024 erwartet. Der Grundpreis für den EX30 liegt bei 36.950 Euro. Die reichweitenstärkere RWD-Variante ist nicht unter 41.790 Euro zu haben. Soll es ein EX30 mit AWD sein, so werden wenigstens 48.490 Euro fällig. Wer es etwas rustikaler liebt, muss noch bis 2024 warten. Dann schieben die Schweden eine Cross-Country-Version des EX30 nach.

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